1 Jahr Yoga-Grund-Ausbildung bei FOUNDATIONS of YOGA: die positiven Resultate und take-aways unserer Teilnehmerinnen am Beispiel einer Yoga-Ausbildungs-Gruppe!

Als wir noch eine schriftliche und praktische Abschlussprüfung hatten, habe ich mich vor allem auf einen Punkt immer sehr gefreut: die Passagen mit den persönlichen Fragen zur Ausbildung. Die haben mir gezeigt, wie magisch und wundervoll eine Yoga-Ausbildungs-Reise sein kann und wie viel Teilnehmer mitnehmen können, wenn sie denn bereit sind und wollen. Denn eines hat sich schon immer bewahrheitet: Du nimmst nur so viel mit wie Du bereit bist mitzunehmen. Und dafür gibt es eine Voraussetzung: sich mit ganzem Herzen einlassen. Das ist nach wie vor unsere einzige Teilnahme-Voraussetzung. Und es ist die allerwichtigste.

Die Abschlussprüfungen haben wir schon lange nicht mehr. Denn sie haben bei manchen Menschen Stress erzeugt, und das ist wenig sinnvoll und hat mir widerstrebt. Abschlussprüfungen machen auch keinen besseren Absolventen, Yogi oder Lehrer aus Dir.
Leider fehlt mir damit auch dieser schöne Teil der persönlichen Fragen und Antworten.

Also habe ich dieses Jahr am Abschlusstag eine Fragerunde gemacht. Jede Studentin hat sich die Antworten aufgeschrieben und dann haben wir in der Runde geteilt.

Was ich gehört habe war so schön, dass ich es hier zusammen fassen möchte. Denn vielleicht bist auch Du dabei Deinen Yoga durch Deine Yoga-Ausbildung zu finden. Und weisst vor lauter Dschungel der Angebote nicht wohin.
Lass Dein Herz sprechen. Hier findest Du ein paar mögliche Ergebnisse, die vor allem ganzheitlich sind.

Los geht’s.

Welche Änderungen hat die Yoga-Ausbildung bei Dir nach einem Jahr bewirkt? Auf einer Skala von 0-10 jetzt (nach der Ausbildung) und am Anfang, oder als freie Antwort.

Was hat sich bei mir körperlich verändert in dem Jahr? Hat sich mein Schlaf verändert? Haben sich meine Träume verändert? Und wenn ja, wie.
Haben sich meine Beziehungen verändert? Dazu gehört genau so die Beziehung zu mir selbst. Wenn die nicht sogar die allerwichtigste ist.
Hat sich meine Konzentration verändert? Wie hat sich meine Atmung verändert? Und wie hat sich meine Verdauung verändert?
Hat sich der Zugang zu meinen Emotionen geändert, der Kontakt mit meinen Emotionen?
Wie hat sich meine Fähigkeit Freude zu empfinden geändert? Und meine Fähigkeit Wut zu empfinden? Und meine Fähigkeit Traurigkeit zu empfinden?
Und meine Fähigkeit Ärger zu empfinden? Und meine Fähigkeit Ruhe zu empfinden?
Und meine Fähigkeit meine Bedürfnisse wie Hunger, Müdigkeit, Durst zu empfinden/wahrzunehmen?
Und als ganz wichtige Frage: wie hat sich mein Yoga verändert?
Und was ist Yoga, was bedeutet Yoga?

Ein paar interessante inhaltliche Fragen haben wir natürlich auch noch besprochen.

Wie viel Wirbel hat die Brustwirbelsäule? Was sind die 3 wichtigsten Punkte der Hausordnung? Und wo beginnen die Beine?
Was ist ein Leit- und ein Merksatz in Yoga-Asanas für die Gelenke?
Wie kann ich sicherstellen, dass in stehenden oder sitzenden Asanas die Knie nicht durchgedrückt sind?
Und wie sind die Merksätze, die Du hier kennen gelernt hast, welche sind mir begegnet, an welche erinnere ich mich?
Und was sind Kontrolle-Punkte im abwärtschauenden Hund?
Sind im abwärtsschauenden Hund die Fersen am Boden?
Welcher Teil der Wirbelsäule führt eine Bewegung?
Was ist mit die Hauptwirkung einer Umkehrhaltung?
Was bewirkt lange Einatmung und kurze Ausatmung?
Was bewirkt kurzes einatmen und langes ausatmen?

Das war’s :).

Die wunderbaren Antworten basierend auf den positiven Entwicklungen der Yoga-Ausbildungs-Teilnehmer.

Allgemein bin ich beweglicher geworden. Anfangs dachte ich bei einigen Asanas, das schaffe ich nie! Und: es ist alles möglich! Mit Geduld und Übung.
Ich hab gemerkt, ich muss nicht so intensiv arbeiten … sondern das kommt von alleine. Ich neigte dazu zu übertreiben. Und da kann ich mich jetzt zurücknehmen.
Der Schlaf hat sich enorm bei mir verändert! Ich hatte eine ganze Zeit Panikattacken zu einer bestimmten Zeit nach dem einschlafen. Das ist jetzt kaum mehr da. Und das war vorher jede Nacht! Das ist viel besser geworden.
Ich hab auch Schlafstörungen gehabt. Ich bin immer super eingeschlafen, wachte dann auf und konnte nicht mehr einschlafen. Das hab ich gar nicht mehr. Ich schlaf ein wie ein Stein. Ich bekomme dann nichts mehr mit. Gehe dann mal zur Toilette zu einer bestimmten Zeit und kann dann wieder einschlafen! Ich hab dadurch so viel mehr Lebensqualität durch den besseren Schlaf, und Energie!
Wir sind ja darauf ausgelegt, dass man für alles eine Erklärung braucht. Meine Schlafstörung hatte auch etwas mit loslassen zu tun. Und das ist jetzt möglich.
Wenn ich jetzt träume sind die Träume länger, farbig, intensiv und sehr emotional! Das geht in die Richtung luzides träumen.
Die Menschen wissen gar nicht, dass sich das Miteinander geändert hat seit ich den Yoga mache (Anm: dieses Jahr der Ausbildung). Es ist sehr viel friedvoller in meinem Umfeld. Ich hab mir das so oft indem Jahr gedacht … meine Mutter reagiert jetzt ganz anders auf mich, mein Mann, und er hat sich auch verändert. Er ist so viel emotionaler und herzlicher geworden. Alle Beziehungen haben sich geändert. Der Blick auf die Menschen, und wahrscheinlich können sie dadurch auch anders zu mir sein.
Ich habe das Gefühl, dass ich mehr in meinem Sein bin. Und dadurch hat sich die Beziehung zu den Menschen, zu allen Lebewesen, auch auf der Straße, verändert.
Ich bin mir näher gekommen. Ich habe so vieles entdeckt in mir, was verschüttet ist. Ich hab so viel Gutes gelernt. Ich bin stolz auf mich. Auch, dass ich das ganze Jahr gemacht habe.
Meine Konzentration ist besser geworden. Ich merke mehr, wenn ich nicht konzentriert bin und kann das auch kommunizieren.
Meine Atmung ist bewusster und intensiver. Wenn ich will kann ich in jeden Bereich, überall, bewusst atmen. Auch bei anderem Sport, ich bin da ganz fasziniert. Auch beim Radeln fahren. Man kann sich auch in den Schlaf atmen. Atmen ist bei mir echt gut.
Mein Atem hat sich sehr verändert. Ich atme viel tiefer, ruhiger, gleichmäßiger. Und den Körper ausfüllender. Ich merke das auch beim wandern deutlich. Ich war vorher sehr kurzatmig und flachatmig. Und der Atem ist viel freier geworden.
Meine Verdauung (chronisch) war nicht gut. Verdauungs-Begleiterscheinungen der Zöliakie sind weg, Magenschleimhautentzündung Sodbrennen hab ich auch nicht mehr.
Der Kontakt mit meinen Emotionen und der Zugang hat sich extrem verändert! Ich kann meine Emotionen jetzt viel besser annehmen und akzeptieren. Dass sie da sind und dass sie auch wieder vorbeigehen. Sowohl die positiven als auch die negativen. Dass das alles so im Fluss ist.  Mein Leitsatz ist so für mich: alles wird gut … am Ende. Das hilft mir sehr im Alltag.
Der Kontakt hat sich teilweise sehr stark verbessert. Und teilweise merke ich auch, wenn er nicht da ist. Das Wahrnehmen ist da.
Mir ist auch aufgefallen, wenn ich nichts spüre. Ich merke den Unterschied zwischen Empathie, Mitleid und Mitgefühl. Ich kann anders zuhören.
Ich hatte (vorher) immer das Gefühl, ich kann nur noch Freude empfinden, wenn super tolle Sachen passieren. Und durch die Dankbarkeitspraxis ist  viel viel besser geworden, sich auch an Kleinigkeiten zu erfreuen. Ganz banale Dinge, dass ich in der Früh die Augen aufmache und mir wieder ein Tag geschenkt wird, die Sonne scheint, das Essen gut geschmeckt hat. Der Zugang war vorher gar nicht mehr da.
Wut übermannt mich nicht mehr so, kommt nicht mehr so hoch. Ist irgendwie weg. Find ich total angenehm. Ich weiß auch gar nicht wie das gekommen ist.
Ich hatte vorher schon den Zugang zu Traurigkeit. Das ist intensiver geworden.
Ich ärgere mich über nichts mehr was in der Vergangenheit passiert ist. Es ändert nichts, ausser dass Du Dich ärgerst.
Die Wut ist bei mir kaum mehr da.
Ich hab insgesamt egal ob es Wut, Ärger, Ruhe oder Freude ist gemerkt, dass ich meine Gefühle besser wahrnehmen und einordnen kann. Ich kann es leben und kann es auch wieder gehen lassen.
Ich nehme jetzt meine Grundbedürfnisse wahr. Und nehme mir auch mal Zeit, wenn ich nicht mehr kann, mich einfach am Nachmittag mal hinzulegen. Ich habe mich früher mit Menschen oftmals aus reiner Pflicht getroffen. Das hat sich geändert.
Ich gehe achtsamer und aufmerksamer mit mir und meinen Grundbedürfnissen um. Ich höre mehr auf mich. Und ich lerne auch darüber reden zu können. Ich kann heute drüber reden, ohne missverstanden zu werden. Immer wenn ich zu mir stehe und auf mich höre passiert etwas Schönes und es kommt von irgendwo her ein Geschenk! Das macht es mir leichter in diesem Vertrauen und bei mir zu bleiben.
Ich hab in diesem Jahr gelernt wie wichtig Kommunikation ist. Durch Dein Anleiten, diese Worte, was das auslösen kann. Ich kann mich viel besser ausdrücken, kann meine Gefühle viel besser wahrnehmen und über sie sprechen. Das Thema Worte, das nehme ich sehr intensiv und sehr positiv verändert aus diesem Jahr mit.
Ich geh nicht mehr so hart mit mir ins Gericht. Für mich war Yoga immer Sport, und da musst Du Kalorien verbrennen.  Mein Körper hat sich in dem Jahr verändert, indem ich das ganz achtsam, sanft und liebevoll gemacht habe. Ohne den Kampf zuvor.
Yoga ist mein Ruhepol und mein Ausgleich, hier komme ich zu mir und in meine Essenz!
Eine gewissen Beharrlichkeit und dabei-bleiben gehört dazu.
Vorher hat man vielleicht mal spontan Yoga gemacht. Wenn ich in diesem Jahr eine sanfte Disziplin, ein dran bleiben aufbaue, bringt mich das weiter.
Es braucht Disziplin. Es ist aber kein Muss, sondern ein Wollen. Aus ich muss Yoga machen wurde ich will Yoga machen. Mit Genuss.
Für mich bedeutet Yoga zu mir selbst zu finden um bei mir zu sein, eintauchen in mein Selbst mit Asanas, die für mich meinen oder einen Weg zeigen, wo der Körper gerade im Einklang ist oder etwas fehlt. Es ist für mich Rückzug in meine Welt.
Yoga bedeutet für mich Freiheit und im Fluss mit Allem zu sein und die Verbindung zwischen Körper und Seele herzustellen.
Yoga bedeutet für mich: Nehmen was ist, fühlen was ist, los lassen, Kraft spüren, mich selber beruhigen, geatmet werden. Wenn man es schafft in diesen Fluss zu kommen, dass man getragen wird.

Die inhaltlichen Antworten findest Du dann in der Ausbildung:).

Fazit: ein reiches, reichhaltiges und lohnenswertes Yoga-Ausbildungs-Jahr bei FOUNDATIONS of YOGA in München voller Potential!

Natürlich bin ich stolz darauf! Beim hören der Aufnahme dieses Tages für diesen Blog Artikel kommen auch die Emotionen der Freude und des berührt seins über die persönlichen Entwicklungen, die tollen Erfolge und die positiven take aways zurück. Ich danke Euch Ihr tollen Frauen! Für Euren Mut, Eure Kraft und Eure Tiefe! Es war mir eine Ehre Euch führen und begleiten zu dürfen. Geht Euren Weg! Ich bin stolz auf Euch.

Hier erfahrt Ihr mehr über unsere Yoga-Angebote:

Herzlich, Eure Sheyda Schreiber

Archive

Kategorien

Schlagwörter

Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Regelmäßige Rabatte & Angebote für FOUNDATIONS of YOGA Newsletter-Abonnenten!

Mit dem Abonnieren des Newsletters erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre E-Mail-Adresse für den Versand des Newsletters verwendet wird und stimmen unserer Datenschutzerklärung zu.