Warum jetzt eine Yoga-Ausbildung?

Yoga … Lehrer … Ausbildung.

Meine erste Yoga-Ausbildung war in Köln & sie ist fast 20 Jahre her. Ich begann vor 19 Jahren aktiv mit Yoga, in meinem damaligen Fitness Studio. Seit 18 Jahren, mit kurzen Unterbrechungen, praktiziere ich täglich Yoga.

Aber was ist Yoga überhaupt? Yoga, dieser Begriff ist ein Sammelbecken, Sammelbegriff und auch Sehnsuchts-Projektions-Fläche. Das Wort steht heute u.a. für Entspannung, Erholung, Freude, Gesundheit, Heilung, Balance, Flexibilität, Rückbesinnung, Gelassenheit, Ausgleich, Beweglichkeit, Tiefe, Fitness, Muskel Training, Meditation, Achtsamkeit, Anstrengung, Schweiß, Anerkennung, Self Care, Persönlichkeits-Entwicklung, Wohlfühlen, Disziplin, Wettbewerb, Produktivität, Resilienz, Anti-Stress, Prävention. Hab ich etwas vergessen? Bestimmt! ;)

Und ist nicht genau das das Schöne? Das Yoga alles ist, alles sein kann.

Heute gibt es für jeden klitzekleinen Bereich ein Spezialgebiet. Yoga für den Rücken, Achtsamkeit für zufriedenere Mitarbeiter, Meditation für mehr Ruhe, Belastbarkeit und Gelassenheit. Und alles für weniger Stress.

Yoga beinhaltet schlussendlich alle Bereiche, die heute beworben werden und der inneren Zufriedenheit und Gesundheit dienen sollen: Körper (sitzen, gehen, bewegen, stehen, liegen, umkehren, statisch, fließend), Meditation, Achtsamkeit, Atem & Atmung. All das ist Yoga.

Yoga hat das Potential alles in uns in Einklang zu bringen. Unsere Schwingung, Resonanz, unseren Klang zu erhöhen. Unser Bewusstsein, unser Potential und unsere Intuition & Authentizität aufzuwecken, auszuweiten und auszudehnen. Uns durchlässiger und freier sein zu lassen. Unser Sein zu leben statt unser wollen, haben, machen und die Persönlichkeit zu optimieren.

Sie brauchen keinen Achtsamkeits- plus Mediations plus xyz Kurs. Yoga hat alles. Alles in einem. Alle Facetten. Er ist das profundeste, umfassendste und integrativste Instrument, das ich kenne.

Yoga-Lehrer

Ei, was ein Sammelbecken für so viele Projektionen und Erwartungen, denen nur eins gerecht werden könnte: die berühmte eierlegende WollMilchSau.

Der Eine denkt Yoga sei etwas für gelangweilte Hausfrauen. Der Andere man läge kuschelnd auf dem Boden. Der Nächste nimmt’s nicht ernst, weil er’s nicht kennt. Der Übernächste kennt sich nicht aus, aber redet mit. Die Anderen denken man müsse jung, attraktiv, strahlend, beweglich, immer (wirklich immer) gut gelaunt und fröhlich, voller Verständnis und Liebe (für andere), niemals (wirklich niemals) ärgerlich oder traurig und vor allem nicht wütend sein, ach ja: und immer (immer!) entspannt! :))

Ein Yogalehrer hat selbst im besten Falle viele Erfahrungen gemacht und gesammelt. Schönes, und auch Leid und Dunkles. Er kennt Abgründe und Aufschwünge. Er kann sich einfühlen, und dennoch andere Menschen mit Respekt in ihrem Raum lassen. Er gibt und dient, und er kann auch Grenzen setzen. Er inkludiert, und er ist klar und kann nein sagen. Er kann authentisch mit seinen/ihren Gefühlen sein. Er lernt sich selbst kennen und annehmen, und das immer fort.
Das allerwichtigste ist seine eigene Praxis, da gibt es kein gut oder schlecht & dass er und sie den Raum für seinen Schüler in der Klasse halten kann. Das kann er/sie nur, wenn er sich mit der großen, inneren Weisheit des Seins, der Quelle verbinden kann. Und: Eine Gruppe ist etwas anderes als ein 1:1 Termin.
Er lehrt und leert durch Erfahrung. Er ist ein Vehikel, nicht die Quelle.

Er ist kein Allheilsbringer, kein immer verfügbarer Tröster, kein Ersatz für Partner und Eltern, kein Guru (im Sinne von auf ein Podest stellen), kein immer verständnisvoller Abfalleimer, kein sich verbiegen (in alle Richtungen) müssender Vorturner und kein immer freundliches, kicherndes Phantasiewesen.

Yoga als Beruf ist eine Berufung & wunderschön! Ich kann es nur empfehlen, und das aus eigener Erfahrung.

Ausbildung

Eine Ausbildung … bildet etwas aus. Fähigkeiten, Fertigkeiten, Sinne, Erfahrungen, Verständnis. Eine Yoga-Ausbildung gibt also die Möglichkeit des Yoga in uns auszubilden.
Im Duden steht:

durch Vermittlung von Kenntnissen, Fertigkeiten auf einen bestimmten Beruf, eine bestimmte Tätigkeit vorbereiten
sich einer bestimmten Ausbildung unterziehen
durch Schulung bilden, zur Entfaltung bringen
aus sich entwickeln, hervorbringen
(in bestimmter Weise) gestalten, formen, herstellen
in bestimmter Weise entstehen, sich entwickeln

Yoga-Ausbildung

Eine Yoga-Ausbildung gibt Dir die Möglichkeit Deinen Yoga in Dir auszubilden. Dafür braucht er Raum, Zeit und Weite. Etwas Disziplin, etwas Fleiß (im positiven Sinn). An Dich glauben. Dran bleiben. Vertrauen. Fehler machen dürfen (Annahme). Freudige Hingabe, Neugierde und Offenheit. Und Commitment (Verbindlichkeit) sich selbst gegenüber. Und die Bereitschaft sich auf diesen Weg einzulassen. Mach (nur) so viel, wie Du schaffst. Das impliziert Raum, Zeit und Weite. Es gibt keine Medaille für Überforderung, hohe Erwartungen, Qual, Dogma und Zwang.
Lass Dich ein. Dein Vertrauen wird sich auszahlen. Denn aus meiner nun fast 20 jährigen eigenen Praxis weiß ich, leben mit Yoga führt uns zu uns Selbst.

Jetzt ist die perfekte Zeit für eine Yoga-Ausbildung / Yoga-Lehrer-Ausbildung.

Als Berufsfeld, als Herausforderung, als Self Care, als Achtsamkeit, als neue Erfahrung, als Prävention, für Dich, für Andere, als Einstellung, als neuer Weg, als Entdeckung, zur Stressprävention, als Wachstumsprozess, als Potential-Entfaltung, als Selbstentwicklung (nicht Persönlichkeits-Entwicklung), zur Stress Resilienz, zur Stress Reduktion, für Erweiterung & Bereicherung, für Deine Gesundheit (innen wie außen).

Egal, ob Du die Ausbildung NUR für Dich absolvierst oder bereits weisst, dass Du Yoga weiter geben möchtest. Gönn Dir Deine Reise zu Deinem Yoga. Deinem Selbst und Sein. Schenke Dir Raum, Zeit und Weite und lass Deinen Yoga Dich finden. Bilde Dich aus und weiter.
Alter, Religion, Sprache, Herkunft, körperliche Flexibilität, Geschlecht … spielen keine Rolle. :)

Denn jetzt leben wir in Zeiten großen Druckes, großer Widerstände, großen Schmerzes, großer Anforderungen, großer Irritationen, großer Verunsicherung und Zerstreuung. Mit einem Zeitgeist, der mitunter toxisch ist.
Wir brauchen ein Nervensystem, einen Körper, einen Geist, Emotionen und Gedanken, die Wahrhaftigkeit und Schönheit hervorbringen. Frieden.

Sei dabei!

Hier sind unsere Angebote für Dich & Deine Ausbildung bei FOUNDATIONS of YOGA:

www.yoga-ausbildung-muenchen.com